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Jess Glynne – Die britische Sensations und Rekordjägerin im Interview

Jess Glynne kennen die Meisten von dem Welthit „Rather Be“ oder „Real Love“ mit Clean Bandit. Doch in den UK Charts ist die 25-Jährige aus London schon eine große Hausnummer und steht kurz davor einen Rekord zu brechen. Wir haben die Grammy-Gewinnerin Jess Glynne zum Interview getroffen und mit ihr über ihr Debütalbum „I Cry When I Laugh“ gesprochen.

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Jess Glynne landete mit ihrer Single „Don’t Be So Hard On Yourself“ erneut auf die Nummer 1 der UK-Charts. Damit gelingt ihr innerhalb von nur einem Jahr die fünfte Platz 1 in den britischen Single-Charts. Los ging es 2014 mit „Rather Be“ (mit Clean Bandit), gefolgt von „My Love“ (mit Route 94), „Not Letting Go“ (mit Tinie Tempah) sowie natürlich ihrer eigenen Single „Hold My Hand“, die sich zehn Wochen lang in den UK Top 10 hielt. Ein historischer Erfolg. Denn nach Cheryl Cole ist Jess Glynne erst die zweite britische Sängerin überhaupt, der es gelang, fünfmal die UK-Single-Charts zu toppen. Und das wohlgemerkt, bevor das Debütalbum überhaupt erschienen ist. Am 16. Oktober erscheint hierzulande das Longplayer-Debüt „I Cry When I Laugh“. Auf 14 Songs der Sängerin mit der souligen Gänsehautstimme darf man sich freuen (in der Deluxe Version sogar 20).  Wir haben sie zum Interview getroffen.

Lass uns zunächst über alles sprechen, was seit dem letzten Interview passiert ist. Deine Solo Single „Hold My Hand“ ist direkt auf Platz 1 gegangen. Du hattest vorher schon eine Nummer 1 als Feature auf Clean Bandits „Rather Be“. War das jetzt ein anderes Gefühl als Solokünstlerin auf Nummer 1 zu gehen? 

Absolut. Es fühlt sich wie eine komplett neue Karriere an. „Hold My Hand“ bedeutet mir so viel und ist für mich der Beginn einer Reise zu meinem Album. Es fühlt sich alles komplett anders an, als noch zuvor. Als der Song im UK auf Platz 1 ging, hat mich das überwältigt. Ich habe selten Etwas so emotionales und überwältigendes gefühlt.

Als wir uns das letzte Mal getroffen haben, das war im Sommer 2014, sagtest du, dass dein Album schon fertig sei. Hast du in der Zeit des großen Erfolges vieles geändert? Hat der Erfolg das Album beeinflusst? 

Nein, ganz und gar nicht. Ich habe kaum etwas verändert. Das Element des Album stand für mich von Anfang an fest und ist so geblieben. Natürlichen haben wir es weiterhin verfeinert, aber die richtigen Songs haben wir z.B. schon Anfang des Jahres festgelegt und somit stand das Album seitdem schon fest. Es ist sehr soulig, positiv und hat viele Live-Elemente. Es ist ein „Gute Laune“-Album, würde ich sagen und zu 100 % ich.

Deine erste Solo-Single „Right Here“ fehlt aber auf dem Album. Wieso? 

„Right Here“ war zwar der erste richtige Solo-Track, aber er ist musikalisch so fern vom Sound des Albums entfernt. Er hat zwar Dance-Elemente und groovt sehr schön, doch der Song passte nicht zum Sound des Albums. Für mich ist „Hold My Hand“ der richtige Einstieg in die Platte. Die Platte fühlt sich etwas anders an, als die bisherigen Sachen und „Hold My Hand“ schafft den perfekten Übergang.

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Du sagtest Mal, dass der Tag, an dem du deinen Plattenvertrag bekommen hast, der schönste und zugleich der traurigste Tag deines Lebens war. Zielt der Titel deines Albums „I Cry When I Laugh“ auf diesen Tag ab? 

Hmm…ja so kann man das auch sehen. Ich wollte das Album eigentlich schon immer so nennen, schon bevor ich meinen Vertrag hatte. Vielleicht wusste ich also schon, was kommt – lach. Aber im Ernst, der Tag war wirklich der schönste und schlimmste zugleich. Ich ging durch eine sehr schwere Zeit und hatte eine sehr schwere Trennung. Das war eine Phase in meinem Leben, in der ich sehr viel geweint habe. Jede Trennung ist anders und diese war besonders hart für mich und dennoch musste ich weitermachen und weiter an meiner Karriere arbeiten. Deswegen passt der Titel so gut, denn das Album beschreibt den Werdegang von damals bis heute. Zudem weine ich wirklich, wenn ich lache. Das willst du nicht sehen, das ist schlimm – lach.

Es gibt ein tolles Duett mit Emelie Sandé auf dem Album. Wessen Idee war das? 

Ich war im Studio mit Naughty Boy und Emelie Sandé kam einfach dazu und ich sagte ihr, wie schön ich es finden würde, mit ihr etwas aufzunehmen. Es ergab sich wie von selbst und fühlte sich ganz natürlich an. Wir haben viel geredet und uns richtig kennengelernt und diesen tollen Song „Saddest Vanilla“ zusammen geschrieben. Der Song bedeutet uns beiden sehr viel und ist sehr emotional. Es ist zwar eine Ballade, aber dennoch keine typische.

Das Debütalbum „I Cry When I Laugh“ von Jess Glynne erscheint am 16.10.2015.

Jess Glynne & Dj Berry E. Interview
Jess Glynne & Dj Berry E. im Interview

Bilder: Warner Music Germany 

wsdc

225 Antworten auf „Jess Glynne – Die britische Sensations und Rekordjägerin im Interview“

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