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Taylor Swift ist so düster und intim wie noch nie auf „Reputation“ – Review

Die neue Taylor hat die alte Taylor getötet und somit geht man davon aus, dass auf „Reputation“ alles neu, neu, neu Taylor ist. Nicht ganz. Zusammengefasst bekommen wir die neue Drama Taylor, aber auch die friedlichere alte Taylor, die sich auf „Reputation“ beide von einer sehr intimen Seite zeigen. 

Taylor Swift hat einen enormen Shitstorm einstecken müssen und wurde vom Liebling plötzlich zum Looser der Nation. Vor allen in der US-Presse und auf den sozialen Medien, gefolgt von ihrem Sommer vor Gericht als Klägerin. Sie tauchte ab und antwortete nach einem halben Jahr mit Musik auf all das, was passiert war. „Look What You Made Me Do“ zeigt die neue Taylor, denn die alte gibt es nicht mehr. So der Schlachtruf zur neuen Ära. Aus der süßen Country Swift ist ein Synth-Pop-Vamp geworden und eigentlich lieben die Amerikaner genau solche Geschichten. Musikalisch wandelt sie sich also mehr und mehr, aber vor allem inhaltlich kommt diese düstere Zeit dem neuen Album zu Gute. Die Texte sind tiefer, düsterer und intimer.

Taylor wacht endlich aus der Romantik auf

Im Grunde hört Taylor Swift auf „Reputation“ auf zu träumen und kommt langsam in der Realität an. Aber ohne Drama kommt auch sie hier nicht aus, auch wenn sie den Eindruck hinterlässt, dass sie selbst für das größte Drama in ihrem Leben sorgt. Dieses Drama entlädt sich in der ersten Single „Look What You Made Me Do“ am stärksten und wer nun dachte, das ganze Album wird eine reine Abrechnung, hat sich geirrt. Einen weiteren Song in diesem Stil findet man auf „Reputation“ nicht. Die weiteren Songs handeln von der Liebe und ihren Partnern, Ex-Partnern oder Lover. „Dancing With Our Hands Tied“ und „New Year’s Day“ handeln von Love Stories, die eben kein Happy End haben. Übrigens ist „New Year´s Day“ eine der wenigen, wenn nicht die einzige echte Ballade. Auf „Call It What You Want“ erzählt sie autobiografisch von der Zeit, in der sie abgetaucht war. Sie bringt Themen aus ihrem Leben auf den Punkt. Doch auch das Thema Sex spielt eine große Rolle. Größer als auf allen anderen ihrer Platten, wie die Songs „I Did Something Bad“ oder  „Dress“ mit dem schönen Text: „I only bought this dress so you could take it off“ zeigen. So so! Große Überraschung ist sicherlich der Song „End Game“, mit Ed Sheeran und Future. Diese Konstellation ist super spannend, unerwartet und funktioniert super. Es ist ein wilder, wenn nicht schräger, R&B Track, der Spaß macht. „Delicate“ hätte super auf den Vorgänger „1989“ gepasst und auch der generelle Sound der neuen Platte baut auf den Synth-Pop von „1989“ auf. „Gorgeous“, „Getaway Car“ und „This Is Why We Can’t Have Nice Things“ sind noch am ehesten die alte Taylor und bieten den positivsten Vibe des Albums. 

Sie greift textlich Momente auf, die Viele nicht wahr nehmen

Auf „Reputation“ ist Taylor eigentlich gar nicht so neu. Sie hat schon immer über Probleme gesungen, die Mädchen haben. Nur merkt sie jetzt als Frau, dass es als Erwachsene nicht weniger Probleme gibt. Auch musikalisch liefert das Album nichts, was wir nicht schon hier und da gehört haben. Hier etwas Banks, da etwas Selena Gomez und ab und an groß produzierte Sound-Türme zwischen Taylor´s seichter Stimme mit Gitarre. Wer oberflächlich über „Reputation“ drüber hört, wird nichts weltbewegendes entdecken. Es sind gute Hooks, tolle Melodien und gute Beats. Doch es sind die Texte, die „Reputation“ von „1989“ abheben und anders machen. Taylor schafft es, wie sie es schon immer gemacht hat, etwas Besonderes in einen Moment zu legen, den viele von uns so gar nicht wahrnehmen. Nur hat sie mit 27 Jahren durchaus mehr Tiefgang und mehr zu erzählen, als noch vor paar Jahren.

Für Fans von: Banks, Selena Gomez, Ed Sheeran, P!nk

Bild: Universal Music

 

 

 

wsdc

252 Antworten auf „Taylor Swift ist so düster und intim wie noch nie auf „Reputation“ – Review“

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